Das Archiv ist am 27. und am 30. Dezember 2024 geschlossen.
Wir wünschen frohe Weihnachten, besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Das Archiv ist am 27. und am 30. Dezember 2024 geschlossen.
Wir wünschen frohe Weihnachten, besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Im Rahmen des Festaktes wird ein neues Buch über Leben und Wirken Bischof Memelauers vorgestellt. Die erste umfassende Biografie über Michael Memelauer schließt den Kreis in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Leben des Bischofs, welche 2017 mit der Veröffentlichung seiner Silvesterpredigt ihren Ausgang genommen hat.
Donnerstag, 19. September 2024 in St. Pölten
17:00 UHR, SOMMERREFEKTORIUM DER DIÖZESE
»Eröffnung der Ausstellung im ehemaligen Luftschutzkeller der Diözese mit anschließendem Ausstellungsbesuch
18:30 UHR, DOM ZU ST. PÖLTEN
»Gedenkmesse für Bischof Michael Memelauer
»Buchpräsentation „Michael Memelauer – Leben und Wirken eines Volksbischofs“ von Mag. Felix Deinhofer, BA MA
Nach dem Festakt sind alle Anwesenden zu einer Agape eingeladen.
Infos & Anmeldung
Diözese St. Pölten Abteilung Museum & Denkmalpflege
Domplatz 1, 3100 St. Pölten
Anmeldeschluss: 16. September 2024
Das Kuratorium des Erzbischof-Rohracher-Studienfonds hat beschlossen, hervorragende wissenschaftliche Arbeiten zur Bewältigung der pastoralen Aufgaben der Erzdiözese sowie zur Erforschung der Kirchengeschichte, des Kirchenrechts und der Kunst- und Musikgeschichte der Kirche Salzburgs auszuzeichnen.
Die Arbeiten sind in dreifacher Ausfertigung bis 31.01.2025 beim Erzbischof-Rohracher-Studienfonds, 5020 Salzburg, Kapitelplatz 3, einzureichen. Beizuschließen ist ein persönliches Bewerbungsschreiben mit Lebenslauf. Der Abschluss der Arbeit sollte nicht länger als drei Jahre zurückliegen.
Nähere Informationen finden Sie hier.
„Bistum, Kirche und Quellen zwischen früher Neuzeit und Gegenwart“
Internationale Tagung anlässlich des 360. Jubiläums der Gründung der Königgrätzer Diözese
Eine der vielfältigen Aufgaben, die das Konzil von Trient zwischen 1545 und 1563 in den böhmischen Ländern stellte, war die Erneuerung der Kirchenverwaltung und des religiösen Lebens. Die kirchliche Organisationsstruktur ist im ausgehenden Mittelalter wegen der Hussitenkriege und des Einflusses des Utraquismus und später wegen des Dreißigjährigen Krieges erschüttert worden. Aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts stammen verschiedene Vorschläge für die Errichtung neuer Bistümer bzw. in Leitmeritz, Königgrätz, Pilsen und Budweis.
Nähere Informationen finden Sie hier.
Dechant Joseph Gabler war einer der bedeutendsten Forscher und Sammler geistlicher Volkslieder im deutschsprachigen Raum. Am 21. Jänner 2024 jährt sich sein Geburtstag zum 200. Mal. Schon früh begann er mit der Sammlung geistlicher Volkslieder. Die Texte entnahm er meist Niederschriften und Drucken, während er die Melodien nach dem lebendigen Volksgesang notierte. Seine vierzigjährige Sammeltätigkeit schlug sich in mehreren Publikationen mit mehr als 1200 Liedtexten und rund 400 Melodien nieder. Ein hochkarätiges Symposium widmet sich dem Leben, Wirken und dem Umfeld von Joseph Gabler in Theorie und Praxis. Das Symposium schließt mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Pfarrkirche Spitz.
Wann: Samstag, 6. und Sonntag 7. April 2024
Wo: Spitz an der Donau
Nähere Informationen zur Tagung finden Sie hier: Folder
Unser Archiv bleibt von 25. Dezember bis Montag, den 1. Jänner geschlossen. Ab dem 2. Jänner sind wir wieder zu den Ihnen bekannten Öffnungszeiten für Sie da.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine schöne Adventszeit!
Ihr DASP-Team
Am Freitag den 17. November veranstaltet das Diözesanarchiv St. Pölten gemeinsam mit dem Verein für Landeskunde von Niederösterreich in Stratzing die Tagung „Von Kirchen, Klöstern und Kapellen – Zum Stand der kirchlichen Bauforschung in Niederösterreich“. Neben den neuesten Entwicklungen in der Bauforschung werden auch zahlreiche aktuelle Projekte der Vortragenden präsentiert und diskutiert.
Im Anschluss daran findet noch die Präsentation des Buches „Die Bau- und Restaurierungsgeschichte der Pfarrkirche Stratzing“ statt. 2021 wurde die Innenrenovierung der Pfarrkirche abgeschlossen. Dem voraus ging eine eingehende bauhistorische Untersuchung, die in diesem Buch mit zahlreichen Farbfotos zusammengefasst wurde.
Das genaue Programm zur Tagung finden sie unter diesem Link: Tagung Bauforschung
Das Buch über die Kirche Stratzing ist im Diözesanarchiv zum Preis von 19,90 € zzgl. Versand unter 02742/324-324 oder archiv@dsp.at sowie ab 18. November in unserem Onlineshop erhältlich.
Im Zuge der Aktionswoche zum Internationalen Tag der Gebärdensprachen lädt der Gehörlosenverband Niederösterreich herzlich zur Ausstellung mit anschließendem Vortrag ein.
Wann: 22. September 2023, ab 15:00 Uhr
Wo: Klostergasse 15, 3100 St. Pölten
Nähere Informationen finden Sie hier: Einladung
In Niederösterreich bekannte sich um 1600 ein großer Teil von Adel, Bürgern und Bauern zum Protestantismus, konfessionelle Gegensätze prägten das Land. Im Schatten des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) betrieben die katholischen habsburgischen Regenten kompromisslos und mit voller Härte die Rekatholisierung ihrer Länder. Die damit verbundene machtpolitische Umwälzung sollte das Habsburgerreich und besonders Niederösterreich, das Land um die Residenzstadt Wien, mehrere Jahrhunderte lang nachhaltig prägen. 1627 wurden evangelische Priester und Schulmeister des Landes verwiesen. 1652 bis 1654 reisten Reformationskommissionen durch Niederösterreich. Die Bevölkerung musste sich binnen sechs Wochen zum katholischen Glauben bekennen oder das Land verlassen. Nach jahrzehntelangen Konflikten konnten die Habsburger schließlich 1654 die Gegenreformation offiziell als beendet erklären.
Das 41. Symposion des NÖ Instituts für Landeskunde (www.noe.gv.at/landeskunde) findet in Horn statt, wo sich 1608 der protestantische Adel im „Horner Bund“ zusammenschloss und ein „Epizentrum“ des protestantischen Widerstandes entstand.
Das dreitägige Symposion wird mittels unterschiedlicher Panels Schlaglichter auf die Periode von 1608 bis 1657 legen, um den politischen, konfessionellen, wirtschaftlichen sowie soziokulturellen Konflikten und Veränderungen in Niederösterreich nachzugehen. Fallstudien zu anderen Regionen des Habsburgerreichs und des Heiligen Römischen Reichs werden zeitgleiche Entwicklungen aufzeigen und vergleichende Perspektiven eröffnen.
Für den Abendvortrag am 4. Juli wurde mit Christoph Kampmann (Philipps-Universität Marburg) ein prominenter Gast gewonnen.
Tobias E. Hämmerle und Elisabeth Loinig
Service:
Wissenschaftliches Konzept: Tobias E. Hämmerle
Tagungsleitung: Elisabeth Loinig
Organisationsteam: Tobias E. Hämmerle, Elisabeth Loinig
Triumph der Gegenreformation im Waldviertel, 1654, Collage von Wolfgang Kunerth nach dem Titelblatt von Georg Urtlmayr aus ONB Codex 7757.
Das Sujet des Symposions stammt vom Titelblatt des Endberichtes der kaiserlichen Reformationskommission im Waldviertel aus dem Jahr 1654. Es zeigt den Triumph der Gegenreformation (in Person von Ferdinand III. und Kronprinz Leopold I.) über die „Häresie“ des Protestantismus, die als weibliche Figur mit Schlangenhaupt gefesselt am Boden liegend dargestellt ist – ein sprechendes Bild über die Abwertung und die gewaltsame Unterdrückung des protestantischen Glaubens.
Das Historische Institut für Geschichte der Tschechischen Akademie der Wissenschaften und das Diözesanarchiv St. Pölten veranstalten vom 19. bis 21. Juni 2023 in Klein-Mariazell im Rahmen der Tagungsreihe Monastica historia eine Konferenz über Ordensmänner und Ordensfrauen zwischen Karriere und Ordensregel.
Veranstaltungsort: Alter Stiftskeller, Klein-Mariazell 43a, 2571 Altenmarkt
Teilnahme: kostenlos
Anmeldung bis 14. Juni 2023: archiv@dsp.at
Nähere Infos finden Sie hier.
Silvia Ursula Ertl: Die Geschichte der Caritas. Von den Anfängen bis 1920/21.
In ihrem Vortrag wird Silvia Ursula Ertl einen Einblick in ihre Forschungsergebnisse bieten, die sie im Buch „Geschichte der Caritas der Erzdiözese Wien‟ zusammengetragen hat. Im Besonderen wird sie die Entwicklung der niederösterreichischen Wohltätigkeits-Organisation, wie die Caritas bis 1921 bezeichnet wurde, skizzieren – beginnend mit einem ersten Zusammenschluss einiger weniger katholischer Wohltätigkeitsvereine bis hin zum „größten Werk der privaten Fürsorge und Wohltätigkeit‟. Außerdem wird sie die Fülle an Tätigkeitsfeldern, denen sich der Verband gewidmet hat, vorstellen und aufzeigen, wie die Entstehung von Pfarrcaritasausschüssen Voraussetzung für die Gründung des Caritasverbandes für die Erzdiözese Wien im Jahr 1921 war.
Wann: 14. April 2023, 17.00 Uhr
Wo: Sommerrefektorium im Bistumsgebäude, Domplatz 1, 3100 St. Pölten
Anmeldung unter: post@vlknoe.at, www.vlknoe.at oder 02742/9005-16372
Genauer Informationen finden sie hier: Vortrag Geschichte der Caritas
Wir freuen uns sehr, dass das Institut für jüdische Geschichte Österreichs am 2. März um 18.00 Uhr mit einer Buchpräsentation bei uns im Sommerrefektorium (Domplatz 1) zu Gast sein wird.
Zur Vorstellung gelangt der fünfte Band der Regesten zur Geschichte der Juden in Österreich, die Jahre 1405 bis 1418 umfassend.
Finden Sie nähere Informationen HIER.